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Synodalität ist auch eine Sache der Kultur

Synodalität ist auch eine Sache der Kultur

Tatsächlich ist die Kirchengemeindeordnung auf einen hohen Grad an Partizipation angelegt. Der Kirchengemeinderat leitet mit dem Pfarrer zusammen die Gemeinde und umgekehrt, so dass keiner ohne den anderen kann. Aber das Gesetz muss auch Kultur werden.

Mit jeder einzelnen Beratung und Entscheidung können wir die Synodalität stärken, die wir in der Kirche wollen:

- Mit wem wollen wir das Thema beraten? Unter uns im KGR? Mit Menschen, die betroffen sind? Mit Menschen, die wir zufällig einbeziehen?

- Wie kommen wir zu einer Entscheidung? Lassen wir uns Zeit dazu oder ist schon alles vorentschieden, bevor es in den Rat kommt?

- Ist bei jedem Tagesordnungspunkt klar, welchen Partizipationsgrad er hat? Geht es um Information oder um Meinungen oder um gemeinsames Gestalten und gemeinsames Entscheiden? Es ist wichtig, dass dies vorher geklärt ist, um keine Überraschungen zu erleben.

Die Sommerzeit kann helfen, mal zurückzuschauen und sich zu fragen: Wie synodal sind wir als Rat unterwegs?

 

Hier finden Sie die Synodalen Grundhaltungen von Franz Meures SJ, die als geistliche Grundlage für den Synodalen Weg entstanden sind.

 

 


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